Damit du als Verkäufer auf der sicheren Seite bist, empfehlen wir dir bei verlangter Vorauszahlung, den Zahlungseingang auf deinem Konto immer abzuwarten und zu überprüfen. Erst nach erfolgreichem Erhalt der Zahlung solltest du den Artikel versenden.
Damit du beim Verkauf bestmöglich geschützt bist, empfehlen wir dir, die Zahlungsabwicklung über MoneyGuard zu nutzen.
Im Folgenden findest du typische Betrugsmaschen – und wie du dich wirksam davor schützt.
📩 Phishing-Nachrichten mit Zahlungsversprechen
Betrüger geben sich per SMS, WhatsApp oder E-Mail als Ricardo oder Käufer aus und behaupten, du hättest eine Zahlung erhalten. Du wirst aufgefordert, diese über einen Link oder QR-Code zu bestätigen.
Tatsächlich führen diese Links auf gefälschte Seiten, auf denen Kreditkarten- oder E-Banking-Daten abgegriffen werden.
So schützt du dich:
- Ricardo fragt nie über Links oder QR-Codes nach Zahlungsdaten.
- Gib Login- oder Kartendaten nur direkt über offizielle Seiten ein:
https://www.ricardo.ch/
,https://login.ricardo.ch/
,https://help.ricardo.ch/
🔐 Kreditkartenangabe zur Zahlungsabwicklung
Nach einem Verkauf wirst du kontaktiert mit dem Hinweis, du müsstest deine Kreditkarte oder Twint-/E-Banking-Zugangsdaten angeben, um das Geld zu erhalten.
Solche Aufforderungen sind immer betrügerisch. Für den Empfang von Zahlungen musst du nie deine Kreditkarte oder Twint-/E-Banking-Zugangsdaten angeben.
So schützt du dich:
- Gib niemals deine Kreditkarte oder Twint-/E-Banking-Zugangsdaten weiter.
- Im Zweifel: Kundendienst kontaktieren.
🚚 Angeblicher Lieferdienst meldet sich
Eine weitere Masche: Nach dem Verkauf kontaktiert dich ein angeblicher Lieferdienst, oft per E-Mail, mit dem Hinweis, dass eine Zahlung bereitliegt und du diese über ein Portal bestätigen sollst.
Du wirst gebeten, einen Link zu öffnen und dort Kreditkartendaten einzugeben. Auch dies ist eine betrügerische Seite.
So schützt du dich:
- Lieferdienste kontaktieren dich nie für den Erhalt einer Zahlung.
- Gib deine Kreditkarte oder Twint-/E-Banking-Zugangsdaten nie über externe Portale ein – auch nicht bei vermeintlich seriöser Gestaltung.